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 Einpaar Gedankengänge

 

Beschenken und Geschenktbekommen

 

Wir schenken einander viel im Jahr - nur zu oft aber

Äußerlichkeiten. Und dabei können wir uns einander auf Zeit: also

auch zeitlich, stündlich befristet, selber schenken. Eine Freundin

schaut herein, hat eine gute halbe Stunde gespart und will sie mit

uns "nur eben so" verbringen; wir setzen uns gemeinsam in die

Sonnenwärme, die uns heute allen nach einer längeren Regenzeit

geschenkt wurde . . . Einander Zeit zu geben, sich füreinander

Zeit zu nehmen, scheint bei den Aktiven und Lebhaften eine

besondere Gunst zu sein. Ohne das Getrieben-Sein, ohne einen

Leistungsdruck miteinander und füreinander nur zu sein, ist ein

Geschenk. Erreichen wir dann noch ein Mindestmaß an offener

Ehrlichkeit und freundschaftlicher Zuneigung . . . was mehr können

wir uns erhoffen? Was ist dagegen ein auch noch so gut gemeintes

"äußerliches" Geschenk? Der kunstvoll von der Floristin

komponierte Blumenstrauß ist ein äußeres Zeichen; der in

Abstimmung auf das Wesen des Beschenkten selbstgepflückte Feld-

und Wiesenstrauß kann Stängel für Stängel eine

Freundschaftserklärung sein.

Wir können einander auch Worte und Gedanken schenken. Das

Interesse aneinander ist Grundlage aller guten Beziehungen; und

wenn ich mit dem anderen ein Stück gemeinsame Gedankenstrecke

zurücklege, ist das Fundament intensiverer Freundschaft.

Gedanken in Offenheit ausgetauscht, ist Vertrauen und die

Toleranz, den anderen so sein zu lassen, wie er sein könnte!

Wer mir das Gefühl der Angstfreiheit vermittelt, wer das Empfinden

der Offenheit zuläßt und Vertrauen schenkt, kann "nur" ein Freund

sein; denn er schenkt mir sein innen!

Welch Glück einen Lebenspartner, ein Kind . . . auf längere Zeit

geschenkt zu bekommen. Auf Zeit! Nicht ewig und nicht als Besitz.

Ein Geschenk beinhaltet den Aspekt des Gebens und des Nehmen. Wir

dürfen ebenso mit Freude annehmen, wie es uns eine Freude sein

kann, zu schenken. Aber ein Geschenk hat immer auch Zukunft: Aus

der gemeinsamen Geschichte geboren ist es erst einmal immer

gegenwärtig - aber es reicht auch hinein ins Morgen. Gemeinsames

Tun, beglückende Erlebnisse von heute sind "Erinnerungsgeschenke"

für Später. Wenn es gelingt, geschenktes Leben und Lieben, Lachen

und Leiden, Leistungen und Lernen als positive Summe zu ergreifen und

Hoffnung zu haben, sind wir glücklich. Wer schenken kann und

Geschenke anzunehmen vermag, ist im Glück verwoben.

 

Gusta Adolf Müller

 

Mein Zuhause

Mein Zuhause bedeutet mir sehr viel. Es ist die Heimat meiner Familie, der Ort vieler Erinnerungen und der Ruhe. Hier hat man eine schöne Möglichkeit, dem stressigen Alltag zu entfliehen und eine Entspannungspause einzulegen.

 

Doch zudem ist mein Zuhause ein Ort für geselliges Zusammensein von Familie und Freunden. Hier finden Familienfeiern oder Spieleabende mit guten Freunden statt. Eine unheimlich gute und fröhliche Stimmung ist dabei keine Seltenheit.

 

Lernt meine Aktivitäten rund um mein Zuhause doch auf den folgenden Seite etwas besser kennen.

Weihnachten 2014

Karneval in Köln

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© Gustav Adolf Müller